Moving on

Moving on

Well, listen up peeps (if anyone is still reading this) – this blog is officially closing!

After being home for more than a year, I feel ready to close this chapter of my life.  It took a long time to admit that not all things were awesome all the time, that I wouldn’t describe this Au Pair adventure the time of my life and still acknowledge the things I learned and experienced.

Looking back I can see how hard I was on myself some days, how hard I kept holding on to something that just didn’t turn out the way I always wished. Over the last year, I learned that being away for 9 months teached me a lot but coming home and dealing with the stuff that I tried to avoid was the real teaching moment.

Strolling through pictures and memories today, made me happy! I saw how far I’ve come, how much I learned and the most important thing: How much I got to know me (which if you’ve read my other posts was the thing I always wanted to achieve).

 

So today, I wanna close this blog. From time to time I stroll through the posts, laugh, cry or just read and think to myself what a wonderful life (yes that’s a music quote).

Before I stop writing: I wanna thank each and everyone who believed in me, who listend to my words, who met me and spent time with me and was part of that time. I learned a lot and made unbelievable experiences.

THANK YOU <3

Life is supossed to be a great big mess- isn´t it?

Life is supossed to be a great big mess- isn´t it?

Nachtrag von Oktober 2019

Well let´s put it like this- life is not always what you suppose. Things change, time flys and when you look back you see how akwadly different everything turned out.

It took me some time to finally accept that my Au Pair year didn´t turn out as I wished. I haven´t had that wonderful amazing experience and a second family in the US; I didn´t make a ton of new life time friends; I wasn´t happy 24/7 and for got sake I didn´t learned how to handle my own life.

 

If you come back after almost a year abroad people ask you how things have been. They ask what you´ve done and what you´ve seen and you just give the answers they wanna hear. I am sorry for partly lieing. It´s not that I wouldn´t want to tell the truth- Its´s just so hard to admit that you´ve imagined things so diferently.

Was it hard to come home early? Oh hell yes! It was super hard. First of all it was such a big decison for me and I am still thinking how things would have been if I would have stayed in the US. What experiences would I have made? What kind of relationship would it have been? And most of all who would I be.

To be honest I always imagined I would get time to travel, meet new people and just get to know who I am during my time in the states. Turned out that takes probably longer then a year…

It felt so good to be 7000 km away from all the things going on at home, to just stand outside of the system. But it also showed me how messed up some things are. Well, maybe some ask their self what´s wrong with my life. I don´t know- that´s my answer. Once you are on an other continent you kind of start to think differently, you begin to reflect things that you used to take as normal, you ask yourself if what you are doing is the right thing for you. But that´s not what I wanted to talk about. I wanted to openly admit that I had some time in the US that I felt miserable. I felt lonely, sad and didn´t know what to do against it. I had friends there, people that I could have talked to-but I didn´t. I believed I had to do it on my own, didn´t want any company to cheer me up.

Well all I wanted to say- I don´t think I am forced to tell people that my year was awesome- it is just easier to do so.

Flying home

Flying home

6. Mai 2018

No shoes, liquids or any electrical stuff larger then a phone. Tell me when you are ready!

Tja, are you ready? Für den Securitycheck am LAX ja, doch im Moment fühlt sich der Gedanke die USA zu verlassen schon sehr komisch an.

Jetzt gibt es so oder so kein Zurück mehr!

Als der Flieger abhebt, hast du ein bisschen Pipi in den Augen, denn irgendwie ist es ein großer Schritt. Deine Zeit in den USA ist um. Vorbei! Aber es ist okay, denn du hast ziemlich jeden Punkt deiner bucket-list abgearbeitet, du hast sage und schreibe 19 Bundesstaaten (Pus Ontario-Canada) besucht, bist 18 Mal geflogen, hast 2 Roadtrips gemacht und bist 5 Mal mit dem Langstreckenbus gefahren.

Hört sich fast unwirklich an, wenn ich es nun so zusammenfasse!

Ich glaube, es gibt also keinen Grund irgendwie traurig zu sein, denn Du bist nicht nur viel gereist, du hast auch alle deine Ziele, die Du dir am Anfang gesteckt hast, erreichen können.

Was bleibt mir zu sagen? Ich weiß es nicht … Im Moment fühle ich gerade ziemlich wenig. Ich würde ja sagen ich bin verwirrt, aber es fühlt sich einfach ziemlich nach Nichts an. Kein schlechtes Nichts – einfach nichts eben.

Ich freue mich auf das nach Hause Kommen, denn es wird eine neue Challenge, die mich wieder ein Stück weiterbringen wird in meinem Leben.

Ich kann mit voller Überzeugung behaupten, dass auch wenn diese 9 Monate anders waren als ich sie mir vorgestellt haben, ich das Beste daraus gemacht hab und ich eine Menge Erfahrungen und Erlebnisse mitnehmen, an die ich mich mein Leben lang erinnern werden kann.

Um die Frage jetzt schon mal zu beantworten: Ja, mir hat meine Zeit in den USA sehr gut gefallen!

Enough Postcards!

Enough Postcards!

Hey meine liebsten Menschen!

Reisen ist schön! Wunderschön sogar!

Doch manchmal ist es auch Zeit wieder nach Hause zu kommen. Und genau darum soll es sich in diesem Blogpost drehen.

Am Anfang meiner Reise war ich so überhaupt nicht bereit nach Hause zu kommen – wirklich ganz und gar nicht! Alleine der Gedanke hat mich supernervös werden lassen. Ich konnte es mir nicht vorstellen wie es sein wird wieder in meinem Bett aufzuwachen, wieder mit der U-Bahn zu fahren oder einfach alle wieder zu sehen.

Ich kann mittlerweile das Gegenteil behaupten. Ich fühle mich bereit, nach Hause zu kommen!

Ich glaube, es ist schwer zu beschreiben, was so ein Auslandsjahr mit einem macht, wenn man es nicht selbst erlebt hat. Ich finde der Spruch „it´s not a year in your life – it´s a life in a year“ beschreibt es jedoch ganz gut. Es ist nicht nur ein Jahr deines Lebens, in dem man coole Sachen erlebt – es ist mehr! Es ist eine Zeit, in der man sich ein Leben aufbaut. Niemand kennt einen, wenn man sein Jahr startet und so hat auch keiner gewisse Vorstellungen von dir. Es liegt in deiner Hand wieviel du erzählst, in welche Gruppen du dich eingliederst oder welche Freundschaften du schließt. Sätze wie „Ach, schon als Kind hast du das gemacht.“ oder „Ist ja typisch für dich.“ gibt es nicht. Ich will nicht sagen, dass ich hier eine 350-Grad-Wendung gemacht habe, mich verstellt habe oder plötzlich Gulasch abgöttisch liebe. Es sind mehr kleine Sachen die man verändert. Ich bezweifle, dass dies ein bewusster Prozess ist – es passiert einfach. Wenn man mich fragt was es genau ist, dann kann ich es nicht sagen. Vielleicht hat sich mein Verhalten in Gruppen verändert, vielleicht bin ein bisschen ruhiger geworden, aber auch selbtständiger, unabhängiger. Who knows- Es fühlt sich normal für mich an!

Genau dieser Punkt ist denke ich der, der uns alle ein bisschen nervös werden lässt. Man selbst merkt nicht, wie sehr man sich verändert oder ob man sich überhaupt verändert, aber wenn man wieder zurückkommt wird es einem vermutlich bewusst werden.

Ich persönlich habe schon das Gefühl mich verändert zu haben. Nicht große Veränderungen wie eine neue Nase (obwohl es in Lake Forest gar nicht mal so obszön gewesen wäre). Mehr kleine Dinge, zum Beispiel wie ich mit Stress umgehe, wie viel ich mir selbst zutraue oder einige Ansichten haben sich auch geändert. Ich muss ehrlich zugeben, dass dieses Jahr nicht nur „insta-worthy-moments“ hatte. Es ging nicht nur, ums Reisen oder Spaß haben. Manchmal kommt es vielleicht so rüber, denn das sind die Momente, die man gerne teilt, aber es gab auch andere Seiten. 45-50 Stunden Wochen, Kindergeschrei, Unsicherheit, Heimweh und Co. waren genau so ein Teil davon. Wie immer bin ich gerade für diese Momente dankbar, denn sie haben mir am meisten gelelehrt. Aber darum soll es nicht gehen in diesem Beitrag.

Worauf ich hinaus will ist, dass wohl eine andere Sonja zurückkommt (Ja Papa, Du hattest wahrlich recht mit diesem Satz!)
Wie es wohl sein wird, wenn ich jetzt in mein „altes Leben“ zurückkomme weiß ich nicht. Ich kann mir vorstellen, dass ich gewisse Dinge mehr schätzen werde (#brotliebe). Ich kann mir auch vorstellen, dass mir innerhalb kürzester Zeit die Decke auf den Kopf fallen wird, mich alles nervt und ich bereits die nächsten Reisen planen werde. Ich kann mir aber auch vorstellen, dass ich meine Zeit zu Hause einfach genießen werde. Wir werden es ja sehen!

Ich denke, es wird höchst spannend, wie ich mich fühlen und wie ich agieren werde, sobald ich wieder österreichischen Boden unter meinen Füßen habe.

Falls sich jemand fragt, warum ich mich jetzt eigentlich bereit fühle, heim zu kommen bzw. was der Auslöser dafür war (auch wenn ihr es nicht wissen wollt, erzähle ich es euch :)), dann würde ich sagen, dass ich mich mit dem Gedanken anfreunden musste und weil ich einfach erschöpft vom Reisen bin. Reisen ist wunderschön. Ich liebe es und ich würde es jederzeit wieder machen, aber es ist auch anstrengend. Ich freue mich, einfach wieder nach zu Hause ankommen zu können!

Postcard from California

Postcard from California

San Francisco – Los Angeles – Grand Canyon

Ich will Euch nicht noch mehr sight-seeing Gelabere zumuten, daher gibt es hier eine kleine Zusammenfassung von Caifornia!

  1. Falls Dir jemals das Geld ausgehen sollte- Western Union ist Dein bester Freund!

  2. Solltest Du so dumm wie ich sein und Dein Geldbörserl in Utah liegen lassen, nimm kein Taxi, dass Du nicht bezahlen kannst (At this point I want to say thanks to the couple that paid for it!!!)

  3. Wenn Dein Flug am 6. Mai geht, dann denke nicht, dass er am 7. geht!

    Diese 3 Weisheiten kann ich Euch mitgeben! Vielleicht könnt Ihr ja aus meinen Fehlern lernen … ich hoffe es inständigst!

Achja wie waren ja eigentlich bei California!

What a pretty state! Sowohl San Francisco als auch Hollywood haben mich begeistert, wenn auch nicht ganz so sehr wie die Ostküste. Hier kommen ein paar Eindrücke:

Um ehrlich zu sein, musste ich gerade in diesen zwei Städten lernen, dass es auch okay ist, mal weniger zu machen. Ich habe mich selbst dabei erwischt, nur noch Häkchen auf meiner bucket-list zu machen und nicht die Zeit zu genießen. Daher habe ich mich etwas zurückgehalten und lieber ein paar wenige Sachen gemacht und diese mit ganzem Herzen genossen!

Das absolute Highlight- Grand Canyon!

Noch nie in meinem Leben habe ich etwas derartig schönes gesehen. Die Natur schafft wirklich Einzigartiges!

Der Antelope Canyon war soooooooo schön! Selbst die Bilder können es nichts ausdrucken (und die sind dank meines tour guides, der zufällig auch Hochzeitsfotograf war, sogar recht gut geworden) Aber seht selbst 😉

DSC_0648

Ein etwas kurzer Recap über meine Zeit in Californien, aber ich kann ja bald persönich erzählen wie es war!

DSC_0789 Liebe Grüße aus der Wüste!

 

 

Postcard from Maui

Postcard from Maui

Okay bevor ich mit diesem Blogbeitrag möchte ich, dass Ihr Euch das Paradies auf Erden vorstellt! Jetzt macht es noch etwas perfekter in Eurer Vorstellung … Ja genau so!

Super! Jetzt habt Ihr eine Vorstellung, wie es in Hawaii aussieht.

Diese 7 Tage in Maui waren einfach einzigartig und ich werde sie nie vergessen. Diese Postcard soll ein bisschen anders werden, denn ich werde nicht meine Top-things-to-do auflisten. Ich bin nämlich der Meinung, dass man auf Maui nichts falsch machen kann. Egal welcher Strand, welcher Wanderweg oder welche kleine süße Stadt- es wird wirklich schön sein.

 

Stattdessen möchte ich mit Euch teilen, welchen Lerneffekt dieser Teil meiner Reise auf mich hatte.

Wenn man Menschen sagt, dass man alleine reist, gibt es zwei verschiedene Arten von Reaktionen

Die „How nice!“ which means „I feel so sorry for her! Seems like she has no one that would join her- poor thing“ -Reaktion

oder

Die „Oh, travelling alone will be exactly what you need to do sometimes. It will teach you so much about yourself“- Reaktion

Ich möchte keine voreiligen Schlüsse ziehen, doch die Menschen, die ich treffen durfte und Reaktion 2 aufgezeigt haben, sind meist bereits selbst alleine gereist.

Ich muss zugeben, dass es mir zu Beginn etwas Angst gemacht hat, denn auch wenn ich bereits alleine gereist bin, war es noch nie für so lange. 4 Tage fein – eine Wochenende okay – doch 1 Monat?!?

Ich kann mich glücklich schätzen, denn ich musste nicht die ganze Zeit nur mit mir selbst verbringen. Ich habe viele neue Freunde from all over the world kennenlernen dürfen.
Etwas ganz Neues für mich (und auch mit dem Risiko, dass mich einige Menschen jetzt für wahnsinnig oder lebensmüde halten …) manchmal muss man einfach fremden Menschen vertrauen, mit ihnen Zeit verbringen und sich auf neue Erfahrungen einlassen.

An meinem ersten Morgen in Maui bin ich früh aufgewacht (Jetlag hallo!) und bin einfach mal in die Küche gegangen. Was für eine gute Entscheidung, denn ich habe gleich mal 2 andere Hostelbewohnerinnen kennengelernt. Eine davon hatte ein Auto und so kam es, dass wir die nächsten zwei Tage miteinander verbracht haben. Als ich in die USA gekommen bin, war ich nicht mal fähig small talk zu führen und jetzt freunde ich mich mit fremden Menschen an und verbringe mit ihnen meine Freizeit! Was für eine Entwicklung 🙂

Am Ende dieser Woche habe ich ohne Probleme auf neue Gäste zugehen können, small talk führen und sogar fragen können, ob sie mich nicht bei meinen Plänen joinen wollen.

Für die Leute, die sich jetzt denken, was man bitte mit wildfremden Menschen den ganzen Tag redet … alles Mögliche! Genau das ist spannend daran. Jeder hat eine andere Geschichte, andere Interessen und andere Vorlieben und Ideen. Ich bin ohne Plan nach Maui gekommen und ich habe so viele wunderschöne Sachen erleben können, gerade weil ich mich einfach auf die Ideen anderer eingelassen habe.

Vielleicht wird es klarer was ich meine, wenn ich ein Beispiel gebe.

An meinem vorletzten Tag habe ich Karen kennengelernt. Eine 28 jährige Deutsche, die gerade eine Pause von ihrem Job macht, um für 6 Monate in der Welt herumzureisen. Wir haben darüber geredet, dass wir beide gerne den Sonnenaufgang über den Wolken auf dem Vulkan sehen würden. Dafür braucht man jedoch leider eine Reservierung, welche wir nicht hatten und Karen, die besagte Deutsche, blieb nur eine Nacht in dem Hostel und hatte danach eines auf der anderen Seite der Insel gebucht.
Am Abend schreibt sie mir, dass sie eine Reservierung hat und ob sie mich abholen soll, damit wir zusammen rauffahren können.
Also lasst es Euch nochmal durch den Kopf gehen – Eine praktisch fremde Person, fährt extra einen Umweg nur um mich mitzunehmen und hat auch noch eine Reservierung bekommen, obwohl die normal bereits Monate zuvor ausgebucht sind!
Ich habe natürlich Ja gesagt und so haben wir zusammen mit zwei anderen diesen wundervollen Moment geteilt.

WhatsApp Image 2018-04-25 at 10.14.44 PM

Maui hat mir gezeigt, wie gut es sein kann manchmal einfach an einen Ort zu fahren und erst dort zu überlegen, was man sich ansieht. Außerdem hat es mir auch gezeigt, dass manche Menschen einfach nett sind und genau das möchte ich mitnehmen.

Einen Umweg von 15 Minuten fahren – JA(!), wenn ich dadurch jemand anderem eine Freude bereiten kann, dann JA!

Ich bin so oder so ein Verfechter davon, dass man einfach selbst nett sein muss, um anderen netten Menschen zu begegnen, doch diese Freundlichkeit, die ich in Maui erlebt habe, hat mich nochmal mehr dazu angespornt.

Vielleicht motiviert es Euch ja auch… Wenn ihr das nächst Mal jemanden seht, dem ihr ganz leicht eine Freude machen könnt, dann tut es doch einfach! Schenkt dem Menschen doch einfach einen Mahalo-Moment (Mahalo=Danke)

whatsapp-image-2018-04-21-at-9-16-39-am.jpegBussis Sonja

Postcard from Seattle

Postcard from Seattle

Dieser Post geht an alle Greys Anatomy Fans!

Mein erstes Mal an der Wetscoast… bis jetzt gefällt es mir ganz gut!

Auch heute gibt es wieder meine Tipps

Kerry Park

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Amazing view! Amazing view! Amazing view!
Vielleicht ist nicht jeder so euphorisch und steht schon zeitig auf, um den Sonnenaufgang zu sehen, doch einen Besuch ist es alle Mal wert.

 

Ich hab eh nicht mehr schlafen können und so hab ich mich dazu entschieden den Sonnenaufgang im Freien zu verbringen. Es war leider wirklich A*** kalt, aber was macht man nicht alles für gute Fotos und spezielle Momente. Wenn dann auch noch ein fremder Typ aus dem Auto aussteigt, um ein nettes Foto zu machen, ist der Morgen perfekt!

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Bainbridge Island Ferry
Einmal wie Derek fühlen – check! Auf dem Weg zu und von der kleinen Insel ist die Aussicht atemberaubend. An schönen Tagen kann man auch noch die Berge hinter Seattle sehen… ich hatte leider nicht so viel Glück. Auf der Insel angekommen ist es wie als würde sich Entspannung über deinen ganzen Körper ausbreiten. Es ist eine kleine süße Insel, auf der alles ein bisschen entschleunigt wirkt.

Free Walking tour
Auf www.freewalkingtour.com kann man sich einfach registrieren und dann so viel zahlen, wie es einem wert ist. Die Tour war ausgesprochen gut! Der Guide Joe hat die Geschichte Philly´s mit viel Humor wiedergegeben und ich konnte sogar eine chinesische Freundin finden.

Art Museum
Für jeden Expressionismus und moderne Kunst lover ein Muss!

Pike place Market
Fast hätte ich den coolsten Spot vergessen… Dieser Markt ist so vielfältig. Von Fisch zu Schmuck zu Blumen und dann wieder Donuts oder andere Backware- alles ist dabei!
Ich glaube, man könnte tagelang nur in diesem Markt verbringen.

Falls ihr nach Seattle kommt und euer Budget limitiert ist, dann würde ich euch das green tortoise Hostel empfehlen.

Liebste Grüße von der Westküste

Sonja

Answers

Answers

Viele von Euch kennen noch nicht das Ende meiner Story.
Das Ende meiner News aus Amerika.
Oder einfach wie sich eigentlich alles entwickelt hat.

In meinem Post „News aus Amerika“ sind viele Fragen offen geblieben. Mittlerweile sind viele neue Fragen aufgekommen, doch auf einige alte habe ich bereits Antworten.

Here we go:

Mit spätestens 15. April werde ich meine aktuelle Hostfamily verlassen. 

Right! Ich habe am 14. April früh Morgens meine Zelte abgebrochen und bin auf den Flughafe gefahren.

Wohin? Well, für einen Monat an ganz viele verschiedene Plätze Amerikas und danach zurück nach Wien

In Amerika? Yes, Amerika. Genauer gesagt Seattle, Maui, San Francisco, LA, Las Vegas und San Diego

 
Zu einer anderen Familie? Nope… Es kamen ganz viele Anfragen und es waren super liebe Familien dabei, doch es hat sich nicht richtig angefühlt, zu einer neuen Familie, zu gehen.

Kommst Du früher heim? Ja! Ab dem 18. Mai werde ich wieder in Wien sein.

Was machst Du solltest Du früher heimfliegen? Keine Ahnung! Auf diese Frage habe ich noch nicht ganz eine Antwort. Die ersten Bewerbungen sind bereits verschickt und eine kleine Reise ist auch bereits geplant. Ich würde mal sagen, diese Frage bleibt noch offen.

Wie fühlst Du dich? Um ehrlich zu sein sind meine Gefühle sehr gemischt. Einerseits freue ich mich heim zu kommen, andererseits fühle ich mich noch nicht bereit und würde gerne noch in der USA beiben. Ich berreue meine Entschiedung bis jetzt jedoch kein bisschen. Im Moment erlebe ich so viele neue Dinge ( Ich meine seriously, ich sitze gerade in Hawaii!!!), da sollte man eigentlich nicht traurig sein können. Eine neue Familie wäre nicht das Richtige gewesen, also war es die beste Entscheidung früher heim zu kommen. Trotzdem habe ich noch gemischte Gefühle. Dazu kommt jedoch später noch mehr.

Oha, voll heftig! Ja, stimmt! 

An diesem Statement hat sich wohl noch immer nichts geändert. Die letzte Zeit war heftig, es ist viel passiert und ich hab keine Ahnung woher ich die Kraft genommen habe, mich so zusammenzureißen. Vielleicht ist dies ein positiver Effekt eines Au Pair-Jahres…

Es tut mir sehr leid, dass ich mich erst so spät mit diesen Neuigkeiten melde. Wie gesagt, es war sehr stressig die letzten Wochen und ich habe jede freie Minute noch mit den Kindern oder Freunden genossen.

Nun ist es also raus: Ich komme am 18. Mai zurück!

P.S.: Ich habe eine neue Nummer für den nächsten Monat: +1 206 3692032

P.P.S. Bereitet Euch schon mal vor, dass ich Euch in einem Monat wieder nerven werde.

 

Postcard from Philadelphia

Postcard from Philadelphia

It´s all about art!

Diese Stadt hat wirklich viel zu bieten, wenn man sich für Kunst begeistern kann.  Außerdem ist es eine Stadt mit Geschichte und das spürt man auch. Hier kommen meine top things to do:

Liberty Bell lecken
Ich bin zwar kein wirklicher HIMYM-Fan, doch einmal an der Liberty Bell zu lecken hab ich mir auch nicht entgehen lassen. Das Museum dazu ist gratis und einen Besuch wert!

Barnes Foundation


Seriously!!! Ich würde es wirklich allen empfehlen. Diese Foundation ist voll mit impressionistischen Werken, doch das besondere ist viel mehr, wie sie angeordnet sind. Mr. Barnes vertrat die Meinung, dass man nicht mehr als Augen und Hirn brauchen würde, um Kunst zu verstehen. Er hat die Bilder und Metallstücke so arrangiert, dass das Auge auf ganz bestimmte Merkmale aufmerksam wird. Ich bin minutenlang vor den Wänden gestanden und hab nur gestaunt, weil alles so viel Sinn gemacht hat. Impressionismus ist eigentlich gar nicht so mein Ding, doch ich war ehrlich begeistert.

City Hall
Ein superschönes Rathaus, das einst den höchsten Turm besaß. Heute ist es noch immer das größte Gebäude aus Ziegeln (knapp 8,8 Millionen). Für ein paar Dollar kann man eine „Führung“ im Turm machen. Die Führung besteht aus einem Security Guard der einen, mit Hand betriebenen Lift, nach oben fährt… Aber er war wirklich freundlich und hat sogar ein Foto von mir gemacht! 

 

Magic Gardens

IMG_8485 Ein Künstler, der zu Beginn einfach seinen eigenen Garten mit Mosaiken verschönert hat, hat etwas Unfassbares geschaffen. Wenn man die Magic Gardens betritt, weiß man gar nicht, wo man hinsehen soll. An jeder Stelle gibt es etwas Neues zu entdecken. Ich glaube, man kann weder beschreiben, noch können Bilder die Magie dieses Platzes ausdrücken. Also bleibt Euch nichts anderes übrig als es selbst zu erleben – auf auf nach Philly!

 

Hier kommt noch ein NOT– to-do: Philly Cheesesteak!

Wenn man kein Steak mag und auch kein Fan von fettigen Sandwichs ist, dann sollte man es lieber lassen.

Zusammenfassend würde ich sagen, dass Philadelphia wirklich eine wunderschöne Stadt ist. Ich hatte das Gefühl es sei eine Stadt mit Geschichte. Nicht nur die Häuser, auch die Stimmung und die Straßenanordnung gibt einfach wirklich viel her. Ich denke, es ist eine meiner liebsten Städte an der Ostküste bis jetzt.